Interview mit Anke und Jörg, Pflegefachkräfte
Was gefällt euch am besten bei uns?
Die Arbeit macht Spaß und die Kolleg*innen sind nett. Man hat eine große Freiheit bzgl. der Gestaltungsmöglichkeiten des Tagesablaufs. Wir haben die Möglichkeit unsere eigenen Interessen und Hobbys mit in die Arbeit einzubringen, z. B. das Gärtnern und Kochen. Das ist hier wirklich einmalig! Zum Beispiel wird gemeinsam eingekauft, es wird ein Gewächshaus aufgebaut, für den hausinternen Bedarf wird eigenes Gemüse und Obst angebaut, es finden Ausflüge z. B. auf den örtlichen Wochenmarkt und in den Tierpark statt. Ein Aquarium wird aufgestellt und gemeinsam gepflegt.
Bitte erzähle uns von euren besten Erfahrungen / Momenten, die du seit Antritt deiner Stelle bei uns erlebt hast.
Ich habe zuvor in der stationären Altenpflege gearbeitet. Ein paar Wochen nach Arbeitsbeginn bei „Die Robben Wulfsdorf gGmbH“ sagte meine Tochter auf dem Weg zu Schule zu mir, dass ich viel entspannter als früher sei. Das war ein sehr schöner und wichtiger Moment für mich.
Wenn man den Betreuten ihre Freude direkt ansieht und sie lachen, sind das besondere Momente. Das unmittelbare Feedback, z. B. auf gemeinsamen Fahrradtouren, ist total positiv und bestätigt uns in unserer Arbeit.
Das nicht so strikte Arbeiten, gegenüber der Arbeit in einem klassischen Altenheim bzw. Krankenhaus, führt immer wieder zu besonderen Momenten, denn man kann flexibel auf die Bedürfnisse der zu Betreuenden eingehen und situativ auch selbstständig entscheiden. Durch das unmittelbare Feedback der Bewohner erfährt man direkte Dankbarkeit und natürlich mitunter auch Undankbarkeit.
Als ein Bewohner verstorben ist, konnte in Ruhe Abschied genommen werden. Es war Zeit für eine individuelle Gestaltung des Abschieds. So etwas erlebt man im Altenheim nicht.
Wie viel Spaß macht euch die Pflege bei uns? Habt ihr genug Zeit für eure Betreuten?
Die Arbeit macht uns Spaß. Man hat auf jeden Fall genug Zeit für die einzelnen Bewohner. Die Betreuten können individuell gepflegt und unterstützt werden.
Die pädagogische Unterstützung und Kommunikation, z. B. beim Anziehen oder Wäsche waschen, ist ein großer Bestandteil der Arbeit und macht Spaß. Es gibt Betreute, die häufiger als andere sehr angespannt sind. Man hat so viel Zeit, um diese dann individuell zu betreuen. Der Betreute geht dann nicht in die reguläre Tagesförderung, sondern man geht mit ihm spazieren, fährt mit ihm auf den Wochenmarkt o. ä..
Es ist genug Zeit vorhanden, um es den Bewohnern zu ermöglichen, ihr Leben ein Stück weit selbst zu steuern. Wenn sie wollen, können sie sich von der Gruppe trennen und in einem separaten Aufenthaltsraum ihrem Hobby nachgehen.
Wie ist die Stimmung im Team?
Die Stimmung im Team ist sehr gut. Das merkt man daran, weil jeder gern zur Arbeit geht und es selten Krankenfälle gibt.
Wie wird bei der Dienstplangestaltung auf eure Wünsche eingegangen?
Auf unsere Wünsche wird eingegangen. In der Regel kann man sich auf den Dienstplan verlassen. Durch den geringen Krankenstand müssen wir auch nur selten einspringen.
Eine gesunde Work-Life-Balance ist auf jeden Fall möglich. Wir haben genügend Zeit, bestärkt dadurch, dass unsere Hobbys bei der Arbeit ausgelebt werden können. Die allgemeine Zufriedenheit ist im Team sehr hoch.
Was schätzt ihr an euren Führungskräften und deinem Arbeitgeber?
Wir sind mit unserem Arbeitgeber sehr zufrieden. Der Arbeitgeber macht viel für die Angestellten und der Umgang untereinander ist sehr wertschätzend.
Habt ihr das Gefühl, dass eure Arbeit wertgeschätzt wird?
Ja, unsere Arbeit wird offenkundig wertgeschätzt. Wir merken das an der positiven Stimmung im Team. Von den Bewohnern erhalten wir ein unmittelbares Feedback. Sie schenken uns ihr Vertrauen und wenden sich auch an uns, wenn es ihnen mal nicht gut geht, und darin spiegelt sich ihre Wertschätzung wider.
Würdest ihr eine Stelle im Unternehmen euren Freunden empfehlen?
Ja, unbedingt. Dies haben wir auch bereits getan!