Das sind wir

Die Robben Wulfsdorf gGmbH (DRW) ist ein seit 2013 tätiger, ambulanter Teilhabe- und Pflegedienst. Der Name leitet sich von dem Hamburger Friedrich-Robbe-Institut ab. Aktive Eltern dieser heilpädagogischen Rudolf-Steiner-Schule gründeten den Verein „Die Robben e.V.“ und waren maßgeblich an der Entstehung der drei ambulant geführten Hausgemeinschaften beteiligt. Unterstützt und professionell begleitet wurde die Entwicklung des Modellprojektes durch Mitarbeiter*innen der Hermann Jülich Werkgemeinschaft e.V..

Die ambulant geführten Hausgemeinschaften stehen mitten in einem sozial-ökologisch geprägten Umfeld.

„Jeder ist kostbar und bereichert das Leben im Miteinander.“

Wir ermöglichen Menschen mit Assistenzbedarf ein selbstbestimmtes, eigenverantwortliches Leben in der Gemeinschaft. Jeder ist Teil dieser Gemeinschaft, hat Raum für eigene Erfahrungen und bringt seine Fähigkeiten ein. Das lebendige Miteinander zeichnet sich aus durch gegenseitige Achtung, Humor und Lebensfreude, im Haus, im Quartier und im erweiterten Sozialraum.

Forscher*innen, Förder*innen, Mut- und Möglichmacher*innen

Unsere Arbeit ist Beziehungsarbeit. Ihr geben wir Raum und Zeit. Wir arbeiten gezielt, verlässlich und stets im Hintergrund, nach dem Motto „Hilf mir, es selbst zu tun!“ Die Wünsche und den Willen der zu begleitenden Menschen erfassen wir in Ruhe, zugewandt und gelassen. Diese teilen sich uns körperlich, seelisch und geistig mit. Wir erkennen Interessen und entdecken Talente. 

Der Teilhabe- und Pflegedienst, Die Robben Wulfsdorf, unterstützt die Überwindung von Hemmschwellen, fördert und gestaltet aktiv die Beziehungen in der Hausgemeinschaft, der Familie, der direkten Nachbarschaft und im Sozialraum. In diesem Prozess machen wir uns mehr und mehr entbehrlich.

Gemeinsam entwickelte Rituale und Regeln des Zusammenlebens geben Halt und Orientierung. Inklusive Veranstaltungen und Feste im Jahresverlauf planen wir zusammen und pflegen mutige Auftritte, um unsere Talente zu zeigen.

Im Vordergrund steht der Mensch, die Behinderung tritt in den Hintergrund

Basis unserer Arbeit ist das anthroposophische Menschenbild. Für uns ist der Geist immer gesund, die Seele gilt es zu pflegen und die Ausdruckskompetenz wird durch die körperliche Befindlichkeit bestimmt. Wir orientieren uns am ganzen Menschen und seiner Entwicklungsfähigkeit. Bei der Förderung des Erwachsenseins und der Unabhängigkeit pflegen wir die Beziehung zu den Familienangehörigen. Die Individualität jedes Einzelnen in der Gemeinschaft ist uns wichtig.

Die Entwicklung unseres milieutherapeutischen Ansatzes in einem inklusiven Lebensraummodell innerhalb des anthroposophischen Sozialwesens ist uns sehr wichtig. 

Die Ansätze beruhen auf anthroposophischen Erkenntnissen zum menschlichen Bedürfnis nach sozialem Halt und Gemeinschaft sowie dem Wissen um den förderlichen Einfluss, den bewusst gestaltete soziale und ästhetische Umgebungen haben.

Neue Wege gehen und achtsam sein

In unseren Teams arbeiten Pädagog*innen und Pflegefachkräfte Hand in Hand. Ein freundlicher, offener und respektvoller Umgang miteinander ist für uns selbstverständlich. Wir sind wissbegierig und lernen voneinander. Umfassende Information und Integration aller Kolleg*innen sowie gegenseitige Anerkennung und Wertschätzung bilden das Fundament für ein gutes Arbeits- und Betriebsklima. Grundlage unserer Kommunikation ist der aktivierende Dialog.

Führen ohne einzuengen

Die Zusammenarbeit zwischen Führungskräften und Mitarbeiter*innen ist durch Offenheit, Partnerschaft und Vertrauen gekennzeichnet. Das Interesse am anderen steht im Vordergrund. Aufgaben werden besprochen und Wege werden zusammen gegangen. Unsere Leitungen nehmen koordinierende und beratende Aufgaben für alle Kolleg*innen wahr. Jede*r Mitarbeiter*in hat seinen*ihren klaren Verantwortungsbereich. Die aktivierende dialogische Kompetenz aller Mitarbeiter*innen wird gefördert und gemeinsam gepflegt.

Hochwertige Qualität leben

Wir legen Wert auf eine zuverlässige, lösungsorientierte und qualitativ hochwertige Arbeit. Gemeinsam entwickeln wir nach dem GAB-Verfahren die Qualitätsziele des ambulanten Teilhabe- und Pflegedienstes und setzen sie um. Kontinuierlich verbessern wir uns durch gezielte Selbstkontrolle, Qualitätszirkel und Fort- und Weiterbildungen.

Mit Angehörigen, Werkstätten, Ärzt*innen und Therapeut*innen arbeiten wir vertrauensvoll zusammen. Die Menschen im Sozialraum und alle Interessierten binden wir aktiv in unsere Arbeit ein und sind für sie jederzeit ansprechbar. 

Beschwerden und Kritik verstehen wir als Ansporn und nehmen sie zum Anlass, Fehler zu beseitigen und die Qualität unserer Arbeit zu verbessern.

Wir wollen uns mit anderen Menschen vernetzen und dabei die Geste des Gebens und Nehmens ins Sichtbare bringen.

Möchtest du mehr über unsere Arbeit erfahren?

Oder würdest gerne bei uns arbeiten?